Extreme Make-Over - AM80 | Noten

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Blasorchester

Extreme Make-Over

Metamorphoses on a Theme by Tchaikovsky

Extreme Make-Over

Blasorchester

Extreme Make-Over

Metamorphoses on a Theme by Tchaikovsky

Komponist

Musikrichtung

Spielzeit
00:16:36

Schwierigkeitsgrad
Höchststufe

Verlag
Amstel

Format
US 9x12 (229x305mm)

Umfang
Partitur + Stimmen

Bestellnummer
AM80

Erscheinungsdatum
2006

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Info

Extreme Make-over besteht aus einer Reihe von Metamorphosen eines Themas aus Peter Iljitsch Tschaikowskis bekanntem Andante cantabile (dem zweiten Satz aus dem Streichquartett Nr. 1, Op. 11, geschrieben 1871). „Nie im Leben habe ich mich so geehrt gefühlt, nie war ich so stolz auf meine kreativen Fähigkeiten, wie, als Leo Tolstoi auf dem Stuhl neben mir saß und, meinem Andante lauschend, ihm Tränen über die Wangen kullerten“, schrieb der Komponist im Winter 1876 anlässlich eines speziell für Tolstoi organisierten Konzerts im Konservatorium Moskau. Im Jahr 1888 bearbeitete Tschaikowski diesen Satz für Cello und Orchester.
Das Hauptthema des Andante cantabile basiert auf einem russischen Volkslied. In Extreme Make-over wird dieses Thema in seiner Originalform von einem Saxophonquartett präsentiert. Bei der Reprise des Themas gesellen sich Oboen und Fagotte zum Quartett und zwischen die Solisten schleichen sich fast lautlos Klarinetten und Vibraphon ein und verlängern jede Note der Melodie, als ob man das Fortepedal eines Klaviers gelockert hätte. Die erste Metamorphose geht von einem einzigen Ton aus, zu welchem sich die beiden folgenden Töne des Themas in glockenähnlichen Akkorden hinzu gesellen. Die Ergänzung der tieferen Sekunde führt in eine völlig neue Klangwelt und beschließt die erste Metamorphose. Das kanonische Thema des Finales vorwegnehmend, bildet ein Paukensolo den Übergang zum alla Marcia. Dieser Satz ist in einem robusten neoklassizistischen Stil komponiert, gewürzt mit Zitaten, wie zum Beispiel Bruchstücken aus Tschaikowskis vierter und sechster Sinfonie und der Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia.
Der folgende Satz stellt eine eher unkonventionelle Instrumentengruppe vor: zehn gestimmt Flaschen, die von ebenso vielen Holzbläsern gespielt werden. Diese Gruppe bildet dann die Begleitung zu einem ausgedehnten Marimbaphon-Solo, wodurch allmählich eine Art Gamelan-Effekt entsteht. Beim Komponieren für die gestimmten Flaschen verwendete ich die ‘Hoquetus’-Technik, bei der jeder Spieler eine einzelne Note der Melodie oder des Akkords produziert. Dieser filigrane Satz schließt nahtlos an das Finale, eine kanonische Behandlung des Themas, an. Durch alle Instrumentengruppen sausend, führt sie zu einem festlichen Schluss.

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