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Rapsodia Sajonia
Info
Noten erhältlich unter: https://www.rundel.de/
für Blasorchester / para Banda / for Concert Band Die Komposition RAPSODIA SAJONIA, deren Titel sich auf die sächsische Herkunft des Komponisten Josef Bönisch bezieht (Sajonia = Sachsen), wird von zeitgemäßer Rhythmik und Harmonik sowie von sinfonisch konventionellen Klängen beherrscht. Die Einleitung beginnt ruhig und getragen mit einem Euphonium-/Bariton-Solo, dessen Thema anschließend vom gesamten Orchester übernommen wird. Im folgenden Allegro-Teil sollte das Hauptthema in den verschiedenen Registern sehr markant hervorgehoben werden. Die Triolen im Holz können auch abwechselnd gespielt werden, um die Präzision zu erhöhen. Bei Moderato (ab Takt 69) wird das zweite Thema zunächst von den Klarinetten vorgestellt und anschließend vom ganzen Orchester weitergeführt. Nach einer kurzen Überleitung im Allegro (ab Takt 86) kehrt dieses zweite Thema nochmals in Form einer Reprise in anderem Tempo und anderer Tonart zurück. Noch etwas bewegter und mit raffiniertem Taktwechsel (3/4 + 2/4 wechselnd) wird die RAPSODIA SAJONIA von Josef Bönisch zu einem effektvollen Ende geführt.
BDMV-Selbstwahlliste "Literaturempfehlungen für Wertungsspiele"
Pflichtstück der Mittelstufe (Kategorie 3) für 2013/2014 in Bayern
Die Komposition RAPSODIA SAJONIA, deren Titel sich auf die sächsische Herkunft des Komponisten Josef Bönisch bezieht (Sajonia = Sachsen), wird von zeitgemäßer Rhythmik und...
Josef Bönisch studierte am Konservatorium in Weimar und an der Hochschule für Musik in Leipzig. Als Flötist war er in mehreren Orchestern tätig und leitete daneben verschiedene Musikgruppen. Ab 1976 war Josef Bönisch Lehrer für Querflöte, Blockflöte und Kammermusik am Konservatorium der Händelstadt Halle. Sein kompositorisches Schaffen umfasst Werke für Bläserkammermusik und eine große Anzahl an...