In „Fanfara e Danza” von Klaus-Peter Bruchmann leitet eine kurze liedförmige Einleitung, die „Fanfara” zur darauffolgenden „Danza” über. Die organische Abfolge von schnellen Achteln, langsamen Vierteln im Mittelteil und wiederum schnellen Achteln ist eine Bereicherung für diesen ausgelassenen Tanz. Dieses Stück belegt erneut die Meisterschaft Bruchmanns auf diesem spezifischem Tätigkeitsfeld und unterstreicht zudem seine musikalische Stellung, die keinesfalls von einem Nachgeben gegenüber modischen Einflüssen bestimmt ist. Es ist somit auch hier die kompositorische Eigenständigkeit, die den Reiz seiner Musik ausmacht.