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Rhapsodie Truffée
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Rhapsodie Truffée

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Noten erhältlich unter:
https://www.rundel.de/

Eine Entdeckungsreise in die Provence
Trüffel gelten auf der ganzen Welt als Delikatesse, denn das Besondere an Ihnen ist, dass sie nicht gepflanzt oder gezüchtet werden können. Man muss sie finden! Das verleiht Ihnen etwas Geheimnisvolles und Edles. Die Provence ist eine der Gegenden, in denen man diese unterirdisch wachsenden Pilze relativ häufig finden kann. Darauf sind die Franzosen sehr stolz, denn auf die Frage, was leckerer ist als ein Trüffel, kann es nur eine richtige Antwort geben: „Zwei Trüffel.“
Kees Vlak führt uns in seiner „Rhapsodie Truffée“ auf eine Entdeckungsreise in die Provence. Dazu gehört natürlich auch eine Trüffelsuche. „Im Morgengrauen“, still und heimlich, machen wir uns auf den Weg, denn niemand „Im Bergdorf“ soll bemerken, dass wir uns auf die abenteuerliche Suche nach dem kulinarischen Schatz begeben. Mit Trüffelhunden und Trüffelschweinen, die mit ihren feinen Nasen die edlen Trüffel unter der Erde erschnuppern können, wandern wir in der „Pastorale“ durch die wunderschöne provenzale Landschaft zum Wald, denn Trüffel wachsen an den Wurzeln von Bäumen, besonders oft von Eichen. Und tatsächlich entdecken wir „Bei der Trüffelsuche“ unter einer großen Eiche einige bemerkenswerte Exemplare. Die Freude ist groß und wir kehren voller Stolz mit unserem Fund zurück ins Dorf, wo schon „Das Trüffelfest auf dem Markplatz“ begonnen hat. Hier herrscht ein reges Treiben und die erfolgreichen Trüffelsucher präsentieren ihre Ware, teilweise auch auf kuriose Weise. Einige tragen lange Mäntel, unter denen sie die feinen Trüffel verstecken – und nur, wenn ein interessierter Käufer vertrauenswürdig genug erscheint, darf er einen Blick auf die kostbaren Pilze werfen, bevor schließlich über den Preis verhandelt wird. Abends kommen alle im Dorf zusammen und nach dem „L’apèritif“ gibt es dann ein großes „Gala-Dinner mit Trüffeln weiß und schwarz“, bei dem wir gemeinsam ausgelassen feiern.

Musikalisch fängt Kees Vlak den typisch französischen Charme mit einer spielerischen und leicht koketten Atmosphäre ein, zum Beispiel durch kleine Vorhalte und deren Auflösung. Die einzelnen Instrumentengruppen und Klangfarben heben sich immer wieder vom Gesamtklang ab, der generell eher durchsichtig angelegt ist. Das soll den individuellen Lebensstil der Franzosen darstellen, ebenso wie einige solistisch gestalteten Passagen. Gleichzeitig spiegelt sich hier die Trüffelsuche wieder, denn die meisten Sucher ziehen am liebsten alleine los. Um der „Rhapsodie Truffée“ ihren französischen Charme zu entlocken, sollte man also besonders genau auf die von Kees Vlak eingesetzte Artikulation und Dynamik achten.

Teile der "Rhapsodie Truffée":
- Im Morgengrauen (Dans l'obscurité de l'aube)
- Im Bergdorf (Le Village en Haut)
- Pastorale
- Bei der Trüffelsuche (À la Truffière)
- Das Trüffelfest auf dem Marktplatz (Fête de Truffes à la Place du Marché)
- L'Apèritif
- Gala-Dinner mit Trüffeln weiß und schwarz (Grand Dîner aux Blanches et Noires)

BDMV-Selbstwahlliste "Literaturempfehlungen für Wertungsspiele"

Pflichtstück der Mittelstufe (Kategorie 3) für 2012/2013 in Baden-Württemberg


Schwierigkeitsgrad Deutschland: Mittel-/Oberstufe
Schwierigkeitsgrad Schweiz: 2. Klasse / Grad 3+
Komponisten: Vlak, Kees
Musikrichtung: Konzertwerk, Rhapsodie
Spielzeit: 00:05:50
Verlag: Rundel
Format: A4
Umfänge: Partitur + Stimmen
Rundel Bestellnummer: MVSR2638
Erscheinungsdatum: 2011

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* 30.09.1938† 05.12.2014
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