Lohengrin Fantasie - MVSR1111 | Partitions

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Orchestre d'Harmonie

Lohengrin Fantasie

Große Opernfantasie

Lohengrin Fantasie

Orchestre d'Harmonie

Lohengrin Fantasie

Große Opernfantasie

Compositeur

Durée
00:08:00

Difficulté
Oberstufe

Maison d'édition
Rundel

Format
A4

Info
Conducteur + Parties

Numéro d'édition
MVSR1111

Date de publication
1980

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Info

Richard Wagner, 1813 in Leipzig geboren, wandte sich mit zwanzig Jahren der Theaterlaufbahn als Kapellmeister und Opernkomponist zu. Die Städte Würzburg, Magdeburg, Riga, Paris, Dresden, München sind wichtige Stationen auf seinem mühevollen, entbehrungsreichen Lebensweg, auf dem es für ihn nur ein großes Ziel gab: die Durchführung einer Opernreform, wie sie ihm dank seiner genialen Doppelbegabung  als Textdichter und Komponist vorschwebte. Dafür kämpfte er unentwegt und konnte sein Ideal, zuletzt mit der großzügigen finanziellen Unterstützung durch König Ludwig II. von Bayern verwirklichen, was auch äußerlich erkennbar durch die Erbauung eines eigenen Richard-Wagner-Festspielhauses in Bayreuth seinen Ausdruck fand. Er starb 1883 während eines Aufenthaltes in Venedig und wurde zwei Wochen später im Park seines Hauses, der "Villa Wahnfried" in Bayreuth, feierlich beigesetzt.
Wagner's Oper "Lohengrin" wurde erstmals 1850 in Weimar durch seinen großen Freund und Gönner Franz Liszt aufgeführt. Die Oper ist ein Meisterwerk dramatischer Gestaltung und erfüllt von vielen schönen Melodien. Einige davon haben weltweite Popularität erlangt, wie der "Brautchor" oder der in seiner musikalischen Steigerung so großartige "Zug zum Münster". Auch in der vorliegenden Fantasie über Melodien aus "Lohengrin" sind diese beiden Stücke enthalten.
In die Lebenszeit Richard Wagners fällt der Höhepunkt und die Vollendung technischer Entwicklung der Blasinstrumente. Wagner erkannte die enormen Möglichkeiten der Farbengebung und der Bereicherung der Klangwelt durch die neukonstruierten und verbesserten Blasinstrumente. Er selbst ließ für bestimmte Klangvorstellungen besondere Blechinstrumente bauen, die sogenannten Wagner-Tuben. Kein Wunder, dass er auch dem Vortrag von Teilen aus seinen Werken durch die damals aufkommenden großen Blasorchester wohlwollend gegenüberstand. Auch im "Lohengrin" finden sich zahlreiche, für den Vortrag durch Blasorchester sehr geeignete Stellen, die Anreiz zu der vorliegenden Bearbeitung gaben.

Zur Aufführungspraxis:
Die Melodien in der Fantasie aus "Lohengrin" erfordern im Vortrag ein hohes Maß an Differenzierung und nuancierter Ausarbeitung, was nur mit einer weichen Tongebung erreicht werden kann. Es wird empfohlen, besonders bei Forte- und Fortissimostellen die Dynamik nicht zu überziehen, um nötige Akzente und kleine Steigerungen noch mit elastischem Ton zu Gehör zu bringen.
Beim "Morgenruf der Türmer" sollten, wenn möglich, 2 Trompeter die Antwortsignale hinter der Bühne, wie von einem entfernten Turm erklingend, blasen. Andernfalls sollte dieser Effekt vom 1. und 2. Trompeter im Orchester mit gedämpften Trompeten erzielt werden.
Die Fantasie schließt mit dem glanzvollen Solo der Posaunen und Bässe aus der Hochzeitsmusik (3.Akt). Um hier rhythmische Prägnanz zu erzielen, dürfte es vorteilhaft sein, von Ziff. 30 bis Ziff. 33 im unterteilten Allabreve zu dirigieren.

Mots clés

Richard Wagner

Arrangement / Transcription

Compositeurs allemands

Fantaisie / Imagination

Musique classique

Opéra

Transcriptions orchestrales / classiques

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