Tannhäuser Festival - MVSR2692 | Noten

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Blasorchester

Tannhäuser Festival

Richard Wagner

Tannhäuser Festival

Blasorchester

Tannhäuser Festival

Richard Wagner

Spielzeit
00:09:30

Schwierigkeitsgrad
Oberstufe

Verlag
Rundel

Format
A4

Umfang
Partitur + Stimmen

Bestellnummer
MVSR2692

Erscheinungsdatum
2013

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Info

Richard Wagner wurde vor allem durch seine grandiosen, einzigartigen Bühnenwerke bekannt, in denen er als Komponist, Textdichter und Regisseur seinen allumfassenden, ganzheitlichen Bühnenstil entwickelte. Seine bekanntesten Opern sind „Rienzi“, „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“, „Lohengrin“, „Der Ring des Nibelungen“, „Tristan und Isolde“, „Die Meistersinger von Nürnberg“ und „Parsifal“. Wagner war ein Freund von Bläserklängen und besetzte gerne große Bläsersätze in seinen Werken für Sinfonieorchester. Er komponierte auch reine Bläser- und Blasorchester-Werke, vor allem für Freiluft-Veranstaltungen. Doch zu seiner Zeit war diese Orchesterform noch nicht so ausgiebig und fein entwickelt wie heute. Die Bauweise der Instrumente, die Besetzung und die Klangfarben der damaligen Blasorchester sind nicht mit den heutigen vergleichbar. Da stellt sich die Frage: Wäre Wagner damals das heutige Blasorchester zur Verfügung gestanden – wie hätte er für diese Orchesterformation komponiert? Hätte er zum Beispiel Saxophone eingesetzt? Was hätte er alles mit den Schlaginstrumenten hervorgebracht? Hätte er die Klangfarben des heutigen Blasorchesters unter Umständen sogar denen des Sinfonieorchesters vorgezogen? Alfred Bösendorfer gibt mögliche Antworten auf diese Fragen in seinem Werk „Tannhäuser Festival“, das kein einfaches Mischmasch oder Potpourri aus den schönsten Melodien der verschiedenen Bühnenwerke Wagners ist. Bösendorfer hat auch nicht einfach nur einzelne Passagen aus der Oper aneinander gereiht. Stattdessen schuf er eine eigenständige Zusammenstellung mit einer durchdachten Logik. In der originalen Oper „Tannhäuser“ gibt es kaum musikalische Abschlüsse, sondern die Passagen gehen meist fließend ineinander über – in einer so genannten „unendlichen Melodie“, die ein typisches Element von Wagners Bühnenwerken ist. Bösendorfer setzte sich intensiv mit der Struktur der Oper auseinander, um abgerundete Teile zu schaffen, die er wiederum sinnvoll miteinander zu verbinden hatte. Eine knapp vierstündige Oper auf ein etwa zehnminütiges Konzertstück für Blasorchester zu komprimieren erfordert nicht nur eine genaue Auseinandersetzung mit dem musikalischen Material, sondern auch eine neue, konzentrierte Dramaturgie, um die Gesamtwirkung und die Authentizität des Werkes zu erhalten und das Publikum in einem Konzert nicht zu überfordern oder zu langweilen. Mit dem „Tannhäuser Festival“ interpretiert Alfred Bösendorfer die Musik Wagners für das Medium Blasorchester ganz neu und passt sie stilvoll an die Gegebenheiten dieser vielseitigen Besetzung an. Die dabei entstehenden Klangfarben hätte vermutlich auch Richard Wagner selbst so für das Blasorchester geschrieben.

Fest Fanfare (Einzug der Gäste – Entry of the Guests)
Gebet der Elisabeth – Elisabeth’s Prayer
Wolfram allein – Wolfram alone
Aus der Ferne – At a Distance
Chor der älteren Pilger – Chorus of Older Pilgrims
Maestoso (Gnadenheil-Motiv) – „Gnadenheil“ Motif

Schlagworte

andächtig

Ankunft

atemberaubend

Bayreuth

Bearbeitung / Transkription

beten

Deutsche Komponisten

dramatisch

dynamisch

Fanfare

farbenreich

feierlich

Frau / Frauen

Gebet

Geheimnis / Rätsel

Gott

groß

Held / Helden

Klassische Musik

Klassische Transkriptionen

kontrastreich

Liebe

Märchen / Sage / Legende / Fabel

Medley / Potpourri

Oper

Richard Wagner

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Sieg

sinfonisch

tragisch

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Tannhäuser Festival

Noten erhältlich unter:
https://www.rundel.de/

Richard Wagner
Richard Wagner wurde vor allem durch seine grandiosen, einzigartigen Bühnenwerke bekannt, in denen er als Komponist, Textdichter und Regisseur seinen allumfassenden, ganzheitlichen Bühnenstil entwickelte. Seine bekanntesten Opern sind „Rienzi“, „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“, „Lohengrin“, „Der Ring des Nibelungen“, „Tristan und Isolde“, „Die Meistersinger von Nürnberg“ und „Parsifal“. Wagner war ein Freund von Bläserklängen und besetzte gerne große Bläsersätze in seinen Werken für Sinfonieorchester. Er komponierte auch reine Bläser- und Blasorchester-Werke, vor allem für Freiluft-Veranstaltungen. Doch zu seiner Zeit war diese Orchesterform...

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