Der englische Komponist Philip Sparke war schon zu Zeiten seines Studiums am Royal College of Music in London stark von der symphonischer Blasmusik geprägt. Zahlreiche internationale Auftragskompositionen, Preise und Auszeichnungen begleiten seinen Werdegang zu einem hervorragenden und weltbekannten Komponisten für Bläser. Seine Werke erfreuen sich sowohl bei Dirigenten als auch Musikern größter Beliebtheit.
In Sunrise at Angel's Gate (Sonnenaufgang am Angel's Gate) verarbeitet Sparke 2001 einen Besuch am Grand Canyon, der ihn zutiefst bewegt und beeindruckt hatte. Das Werk beschreibt in seinen Klängen das Naturschauspiel des Sonnenaufgangs über dem Canyon und speziell über der Felsformation Angel's Gate (Engelstor). Das Zwitschern der Vögel in der Morgendämmerung, die langsam in den Canyon vordringenden Sonnenstrahlen, aber auch die unzähligen Touristen (schneller Mittelteil) und die durch die Schönheit der Natur verdeckten Gefahren setzt Sparke in einer beeindruckend detaillierten Klangmalerei um.