Max Leemann | Komponisten

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Max Leemann
Max Leemann

Geboren
12.06.1932 in Meilen

Gestorben
10.04.2002 in Männerdorf

Info

Max Leemann wurde am 12. Juni 1932 in Meilen am Zürichsee geboren. Er wuchs mit seinen beiden Brüdern in einfachen, bäuerlichen Verhältnissen auf - dennoch war für ihn früh klar, dass er eine künstlerische Zukunft im Bereich der Musik anstrebte. Seine musikalische Laufbahn begann, wie damals auf dem Land üblich, im Musikverein seines Heimatortes. Durch Studien am Konservatorium Zürich und anschliessend am Conservatoire National de Paris erlangte er weiteres Wissen, insbesondere die nötigen theoretischen Kenntnisse. Als Trompeter war er in verschiedenen Theater-, Revue- und Symphonie-Orchester tätig, so u.a. im Städtebund-Theater Biel-Solothurn und im Symphonie-Orchester Radio Svizzera Italiana/Monte Ceneri in Lugano. Eine entscheidende Wende in der musikalischen Karriere von Max Leemann war das Jahr 1956, als der junge Orchester-Musiker hauptberuflich Dirigent für Blasorchester wurde. Zwischen 1956 und 1989 leitete Max Leemann verschiedene Blasmusikvereine in der Schweiz: die Stadtmusik Arbon als Nachfolger von Heinrich Steinbeck, die Feldmusik Unterägeri, die Stadtmusik Zürich-Eintracht, die Musikvereine Dällikon und Zollikon, das Musikkorps der Kantonspolizei Zürich sowie die Stadtmusik Rapperswil. Ab 1989 war er nur noch für zeitlich begrenzte Musikprojekte als Gastdirigent zu engagieren, wie z.B. auch 2001 bei seiner letzten CD-Produktion mit der Blaskapelle Goldküste.
Bereits 1958 begann Max Leemann mit dem Komponieren eigener Blasorchester-Werke, um gegen den Mangel an gut spielbarer Literatur vorzugehen. Er schrieb rund 80 leichte Märsche und moderne Werke, die er in seinem eigenen Belgano Musikverlag verlegte. Besonders erfolgreich waren seine ersten Märsche „Züri Leu“ und „Zur Feier des Tages“. Seine modernen Stücke im Bereich der Unterhaltungsmusik erschienen unter dem Pseudonym Lex Abel. 1998 veröffentlichte er seine letzten drei Kompositionen - "Belgano Marsch", "Flashlights" und "Hotline" - im Hinblick auf seinen Ruhestand nicht mehr im eigenen Verlag, sondern beim Musikverlag Rundel in Deutschland, mit deren Inhaber ihn eine langjährige persönliche Freundschaft verband. Im April 2002 verstarb Max Leemann völlig unerwartet nach einer Operation.

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