Hans Blank erhielt bereits als zehnjähriger in Bamberg seinen ersten Musikunterricht. Mit 14 Jahren begann er dann ein Privatstudium in den Fächern Violine, Trompete und Harmonielehre bei Musikdirektor Otto Kuefer in Ulm. 1939 wurde er Trompeter beim Musikzug des Reichsarbeitsdienstes und ein Jahr später, nach seiner Aufnahmeprüfung bei Prof. Felix Husadel, Musiker in den Luftwaffenmusikkorps Neubiberg und Schwäbisch Hall. Nach dem Krieg gründete Hans Blank ein eigenes Tanz- und Unterhaltungsorchester und übernahm auch noch die Ausbildung der Nachwuchsmusiker der „Bergkapelle der Schwäbischen Hüttenwerke Wasseralfingen" (SHW). 1950 wurde er dann Stadtkapellmeister in Neresheim und übernahm drei Jahre später zusätzlich die Stadtkapelle Lauchheim. 1961 übernahm Hans Blank dann die Leitung der SHW-Bergkapelle. 1971 wurde ihm der Titel Musikdirektor verliehen. Beim Kompositionswettbewerb des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg erhielt er 1980 für sein „Concertino für Solotrompete und Blasorchester" den 2.Preis und 1985 für sein „Concerto grosso für Saxophonquartett und Blasorchester" den 1.Preis. Die Werke des Komponisten Hans Blank werden in Europa und sogar in den USA gespielt.
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie vom Land Baden-Württemberg (Minsterium für Wissenschaft, Forschung und Kunst) hat die "Bundesakademie für musikalische Jugendbildung" in Trossingen im Jahr 2016 ein Bestandsverzeichnis zum Nachlass von Hans Blank veröffentlich:
PDF-Dokument (230 kb) mit 23 Seiten:
https://www.bundesakademie-trossingen.de/fileadmin/user_upload/Bibliothek_Archive/BV_Blank.pdf