Der genetische Notenschlüssel - B20088 | Buch

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Buch, Unterrichtsliteratur

Der genetische Notenschlüssel

Warum Musik zum Menschsein gehört

Der genetische Notenschlüssel

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Der genetische Notenschlüssel

Warum Musik zum Menschsein gehört

Musikrichtung

Verlag
Herbig

Format
Studienbuch

Umfang
256 Seiten - gebunden

Bestellnummer
B20088

Erscheinungsdatum
2010

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Info

"Musik, die Mutter der Sprache"

Steinzeitmenschen schnitzten Flöten, Grönländer lösten Streitfälle durch Rap-Duelle und Fußballfans werden in Sekundenschnelle zu Chorsängern. Singen stärkt unser Immunsystem, Mozart reduziert nachweislich den Stress von Intensivpatienten und Klavierspielen kann manchmal sogar Mathe-Noten verbessern. Christian Lehmanns kurzweiliger Streifzug durch die Evolution und Kulturgeschichte der Menschheit offenbart: Musik steckt uns in den Genen, prägt das Profil einer jeden Kultur, beeinflusst Körper, Psyche und Geist – ist also ein unverzichtbarer Teil unserer menschlichen Natur.  

Klappentext
»Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum« – was Friedrich Nietzsche als großer Musikliebhaber pathetisch in den Raum stellte, lässt sich heute mit erstaunlichen Fakten erhärten.

Auf der Suche nach dem homo musicus fördert der Musikwissenschaftler Christian Lehmann Faszinierendes zutage. So ist der Mensch das einzige Lebewesen, das sich mit seinen Artgenossen im Takt bewegen kann, und die Begabung zum Gesang gehört zu seiner biologischen »Grundausstattung«. Beides brachte ihm evolutionären Nutzen: Die Fähigkeit, Stimme und Bewegung bei Arbeit, Ritual und Kampf zu synchronisieren, erzeugte unter unseren Vorfahren lebenswichtigen sozialen Zusammenhalt und der Singsang des Wiegenliedes hält auch heute noch die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind ohne Körperkontakt aufrecht.

Wie hoch der Stellenwert der Musik noch in der Antike war, zeigt sich im Erziehungsmodell der alten Griechen. Das aktive Musizieren war essenzieller Bestandteil der Charakterbildung der Jugend und förderte den Gemeinschaftssinn – eine Funktion, die über Jahrhunderte im musikalischen Miteinander gepflegt wurde. Mit dem Siegeszug des Tonträgers gerät dieser Zusammenhang jedoch zunehmend in Vergessenheit: Der moderne Mensch konsumiert die »akustische Ware« oftmals allein, ohne selbst aktiv zu werden. Dafür aber entdeckt die Wissenschaft den kognitiven und therapeutischen Nutzen der Töne: Musizieren begünstigt die geistige Entwicklung, Musik lindert nebenwirkungsfrei Schmerzen und gibt neue Hoffnung für Menschen, die nach einem Schlaganfall ihre Sprache verloren haben, aber Worte noch immer singen können.

Ein Buch über die Macht der Musik, das uns das Staunen lehrt.

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