
Blasorchester
76er Regimentsmarsch
Info
Anton Rosenkranz (1827-1888) war in den Jahren 1878 bis 1888 Regimentskapellmeister beim Ungarischen Infanterieregiment Nr. 76, dessen Inhaber ab 1876 der Feldmarschall-Leutnant, später Feldzeugmeister Albert Freiherr Knebel von Treuenschwert war. Ihm zu Ehren schuf er den „76er Regimentsmarsch“, als das Regiment 1882 bis 1898 in Ödenburg (Sopron) lag. Das vorliegende Stück wurde zuerst unter dem Titel „76er Regimentssignal“ geführt, aber auch als „Ödenburger Marsch“ bezeichnet, bis es schließlich Regimentsmarsch wurde. Der „76er Regimentsmarsch“ war bzw. ist im Bundesheer der 1. Republik und dem der 2. Republik stets zugewiesener Marsch gewesen und einer der populärsten österreichischen Märsche überhaupt.
Siehe auch
Zauber der Montur
MVSR051-2
Zauber der Montur - Erzherzog-Albrecht-Marsch - Barataria - 76er Regimentsmarsch - Kärntner-Liedermarsch - Deutschmeister-Regimentsmarsch - Hunyadi Indulo - Bocaccio - Ramberg-Marsch - Triglav - Wien bleibt Wien - Prinz-Eugen - Danubia-Marsch - ...
Erzherzog-Albrecht-Defiliermarsch
MVSR2477
Der „unverwechselbar leichtfüßige Schwung“ der Märsche von Hermann Josef Schneider (1862-1921) hat ohne Zweifel dazu beigetragen, dass sie auf den österreichischen Militärmarsch prägenden Einfluss ausübten. Selbst in Schweden wurde ein Marsch von ...
Hoch Habsburg!
MVSR2472
Johann Nepomuk Král wurde 1839 in Mainz geboren. Der Vater war dort später Stadtkapellmeister und vermittelte seinem Sohn eine fundierte Musikausbildung. Nach einem ersten Engagement in Amsterdam zog es ihn nach Österreich-Ungarn, wo er 1866 als ...
Jászkun Induló
MVSR2595
Der junge, viel versprechende Regimentskapellmeister Josef Müller (1821-1876) lag mit seinem Regiment, dem k.k. IR 62 Johann August Freiherr von Turszky ab 1842 in der ungarischen Hauptstadt Pest. In dem kritischen Werk „Über die Regimentsmusiken ...