113 Seiten - deutsch - gebunden - kartoniert - 21,5 x 13,5 cm - 169 g
Numéro d'édition
B20103
Date de publication
2013
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Info
Modulation ist für die Musik des 17. bis 19. Jahrhunderts zentral. Sie ist ein bedeutender Prüfungsgegenstand, im Unterricht aber meist eingezwängt in schematische Abläufe, eingeteilt in schiefe Kategorien (diatonisch – enharmonisch – chromatisch) und beschädigt durch musikferne Vorgaben („rasch und sicher von X nach Y“). Clemens Kühns Buch geht darum andere Wege:
- Historische Differenzierung von Techniken des Modulierens
- Berücksichtigung von formaler, rhetorischer, dramaturgischer Bedeutung der Modulation
- Vielfalt an Aufgaben: Erfinden, Ausprobieren, Nachdenken, Spielen …
- Variable Satztypen statt Vierstimmigkeit
- Einbeziehung von Analysen
„Modulation kompakt“ ist bewusst konzentriert gefasst, um stofflich überschaubar und beherrschbar zu bleiben.
Das Buch eignet sich für den Unterricht wie zum Selbststudium.
Inhalt: Kapitel: Standpunkte:
Vielfalt
Ohne Dreiteilung ...
... und ohne Schubladen
Musik Kapitel: Harmonische Verwandschaften:
Verwandtschaftsgrade
Rangordnungen
Empfindungen Kapitel: Standards in Barock und Klassik:
Leitton
Sequenzen
Oktavregel Kapitel: Besonderheiten:
Linearität
Affektklänge
Teufelsmühle
Moll in Dur
Trugschluss
Schnitt
Klangwandlungen Kapitel: Die Terzenwelt der Romantik
Kapitel: Das Ereignis:
Schütz
Mozart
Schubert
Berlioz
Beethoven Kapitel: Coda: Ohne Worte
Kapitel: Begriffliches:
Aus der Geschichte
Ausweichung und Modulation? Anhang:
Modulationsverfahren kurz gefasst (Register)
Literatur
Eine Zugabe