Das Opus 6 des Komponisten Georg Friedrich Händel (1685-1759) umfasst zwölf Werke. Jedes einzelne ist ein sogenanntes „Concerto Grosso“, eine für die Barockzeit typische Konzertgattung und Besetzungsform, bei der eine kleinere solistische Gruppe einem größer besetzten Tutti gegenübertritt. Händels Concerto Grosso Nr. 5 (HWV 323) entstand – gemeinsam mit allen weiteren Concerti Grossi des Opus 6 – im Herbst 1739 innerhalb von nur einem Monat. Das mit „Un poco larghetto“ überschriebene Menuett bildet dabei den finalen Satz seines Werkes. Diesen nahmen sich viele Komponisten für ihr eigenes Schaffen zum Vorbild. So auch der tschechische Komponist Pavel Stanek, der von der besonderen Schönheit der Musik zu seiner Bearbeitung inspiriert wurde. Dabei gelang es ihm auf besondere Art und Weise, die von Händel für Streicher und Cembalo instrumentierte Musik auf die Besetzung des großen Blasorchesters zu übertragen, ohne dabei den von Zartheit und Intimität geprägten Charakter zu verlieren.
from Concerto Grosso op.6 No.5 Das Opus 6 des Komponisten Georg Friedrich Händel (1685-1759) umfasst zwölf Werke. Jedes einzelne ist ein sogenanntes „Concerto Grosso“, eine für die Barockzeit typische Konzertgattung und Besetzungsform, bei der eine kleinere solistische Gruppe einem größer besetzten Tutti gegenübertritt. Händels Concerto Grosso Nr. 5 (HWV 323) entstand – gemeinsam mit allen weiteren Concerti Grossi des Opus 6 – im Herbst 1739 innerhalb von nur einem Monat. Das mit „Un poco larghetto“ überschriebene Menuett bildet dabei den finalen Satz seines Werkes. Diesen nahmen sich viele Komponisten für ihr eigenes Schaffen zum Vorbild. So auch der tschechische Komponist Pavel Stanek, der von der besonderen Schönheit der Musik zu seiner Bearbeitung inspiriert wurde. Dabei gelang es ihm auf besondere Art und Weise, die...