Gopak - MVSR0199 | Noten

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Blasorchester

Gopak

aus dem Ballett "Gajaneh"

Gopak

Blasorchester

Gopak

aus dem Ballett "Gajaneh"

Musikrichtung

Spielzeit
00:05:30

Schwierigkeitsgrad
Oberstufe

Verlag
Rundel

Format
A4

Umfang
Direktion + Stimmen

Bestellnummer
MVSR0199

Erscheinungsdatum
1986

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Info

Aram Chatschaturjan (1903-1978) zählte zu den bekanntesten und beliebtesten Komponisten der ehemaligen Sowjetunion. Geboren am südlichen Rand der UDSSR, in Armenien, absolvierte er von 1922-1937 seine Musikstudien in Moskau. Seit 1938 wurde er immer wieder mit den unterschiedlichsten Auszeichnungen und Ehrentiteln bedacht und bekleidete Ehrenämter im sowjetischen Komponistenverband. 1951 wurde er Professor für Komposition am Moskauer Konservatorium, in den 50er und 60er Jahren trat er, unter anderem bei Auslandsreisen, auch als Dirigent hervor. Chatschaturjan ist wohl einer der begabtesten Fortsetzer der russischen Tradition des 19. Jahrhunderts. Er schrieb Sinfonien, Kammermusik, Ballette und Schauspielmusiken ("Gajaneh", "Maskerade", "Spartakus"), Lieder, übrigens auch 7 Märsche für Blasorchester (1937). Stark ausgeprägt ist sein Gespür für wirkungsvolle Rhythmik und seine Vorliebe für tänzerische Formen. In seinem Schaffen spiegelt sich der reiche Schatz der Folklore seiner armenischen Heimat.

Der hier in einer Blasorchesterfassung vorgelegte Tanz Gopak entstammt, wie auch der weltbekannte "Säbeltanz", dem Ballett "Gajaneh". Gopak ist die Bezeichnung für einen ursprünglich nur von Männern ausgeführten ukrainischen Volkstanz, der neben Casatschok, Trepak und Meteliza weite Verbreitung gefunden hat. Charakteristisch für diesen schnellen Tanz im 2/4-Takt sind vor allem die von einzelnen Tänzern nacheinander dargebotenen solistischen akrobatischen Einlagen.

Zum Vortrag: Wichtig ist, dass der Tanz "lebt". Eine unverkrampfte, lockere Spielweise und Phantasie im Umgang mit den Tempi werden zu einer mitreißenden Interpretation führen. Das Stück lebt von der Temposteigerung auf den Schluß hin. Wenn es überzeugend gemacht wird, spricht aber nichts gegen ein gelegentliches behutsames Zurücknehmen des Tempos bei diffizileren Stellen. Wenn in den darauffolgenden Teilen wieder ein Tempoausgleich erfolgt, kann dies die Spannung sogar erhöhen.

Das Stück eignet sich auch als impulsive und rasante Zugabe!

Schlagworte

Ballett

Rußland / Russland

Sowjetunion

Tanz / Tänze

Ukraine

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