Georg Friedrich Händel war ein deutscher Komponist in der Epoche des Barock. Schon früh wurde seine musikalische Hochbegabung erkannt. Mit nur acht Jahren stellte er vor dem Herzog von Sachsen-Weißfels sein Können an der Orgel vor. Der Herzog überzeugte Händels Eltern, das Talent des Jungen zu fördern. Als junger Mann ging Händel nach Hamburg und spielte dort in der neuen Oper "Am Gänsemarkt" zweite Geige. Auch wurden dort schon seine ersten Werke aufgeführt. Nach einiger Zeit zog es ihn aber nach Italien und danach nach London. Dort wurde er Leiter der „Königlichen Musikakademie“ und komponierte in dieser Zeit zahlreiche Opern und Oratorien. Gegen Ende seines Lebens erblindete Händel immer mehr. Im Jahr 1759 verstarb er im Alter von 74 Jahren in seiner Londoner Wohnung.
Georg Friedrich Händel komponierte 42 Opern, 25 Oratorien, Kantaten, Serenaden, Hymnen und zahlreiche Instrumentalmusik.
Zu seinen berühmtesten Werken gehört das "Hallelujah" aus dem Oratorium "Der Messias", die Feuerwerksmusik und die Wassermusik.